Winterzeit ist auch Slowfoodzeit. Es gibt für mich nichts schöneres als die kalten, regnerischen Tage in meiner Küche zu verbringen und leckere Gerichte zu zaubern, die die ganze Wohnung in einen wohligen, an früher erinnernden Duft hüllen.

Auch wenn die Zutaten für meine Rouladen klassischer Natur sind, so ist die Zubereitung doch eher unkonventionell.

Begonnen hat das mit einer Creme fraciche mit grünem Pfeffer, die vor Jahren im Handel erhältlich war. Die habe ich damals für meine Rouladen verwendet habe.

Inzwischen wurde sie aus dem Programm genommen und ich musste das Produkt irgendwie ersetzen.

Ich verwende nun stattdessen frischen grünen Pfeffer oder grüne Pfefferkörner, die ich mörsere und mit Creme fraiche vermische.

Die Zwiebeln für die Füllung röste ich in einer Pfanne an und vermische sie anschließend zusammen mit gewürfelten Gürkchen mit der Pfeffercreme.

Ich verwende nun stattdessen frischen grünen Pfeffer oder grüne Pfefferkörner, die ich mörsere und mit Creme fraiche vermische.

Die Zwiebeln für die Füllung röste ich in einer Pfanne an und vermische sie anschließend zusammen mit gewürfelten Gürkchen mit der Pfeffercreme.

Die Rouladen werden ausgebreitet und gesalzen und gepfeffert und anschließend eine Seite mit dem Senf bestrichen.

Die Sensfseite wird mit dem Speck belegt und darauf kommt die Zwiebelmischung.

Die Rouladen werden ausgebreitet und gesalzen und gepfeffert und anschließend eine Seite mit dem Senf bestrichen.

Die Sensfseite wird mit dem Speck belegt und darauf kommt die Zwiebelmischung.

Zunächst die Längsseiten etwas einschlagen und dann fest aufrollen. So kann die Füllung nicht rausfallen.

Befestigt die Rouladen mit Spießen, Klammern oder, so wie ich, mit so Bändern.

Anschließend werden die Rouladen rundherum kräftig angebraten.

Zunächst die Längsseiten etwas einschlagen und dann fest aufrollen. So kann die Füllung nicht rausfallen.

Befestigt die Rouladen mit Spießen, Klammern oder, so wie ich, mit so Bändern.

Anschließend werden die Rouladen rundherum kräftig angebraten.

Während die Rouladen bräunen, wird das Gemüse und die restliche Zwiebel grob zerkleinert.

Sobald die Rouladen schön Farbe angenommen haben, werden sie auf einem Teller zwischengeparkt.

Während die Rouladen bräunen, wird das Gemüse und die restliche Zwiebel grob zerkleinert.

Sobald die Rouladen schön Farbe angenommen haben, werden sie auf einem Teller zwischengeparkt.

Im verbliebenen Bratfett wird das Gemüse zunächst schön angebräunt und anschließend wird gerade soviel Rotwein angegossen, dass der Boden bedeckt ist.

Erst wenn der Rotwein verdunstet ist, wird kurz umgerührt und wieder etwas Wein angegossen. Fahrt so fort bis die halbe Flasche Wein aufgebraucht ist. Auf diese Weise erhalten wir eine kräftige, dunkle Sauce.

Im verbliebenen Bratfett wird das Gemüse zunächst schön angebräunt und anschließend wird gerade soviel Rotwein angegossen, dass der Boden bedeckt ist.

Erst wenn der Rotwein verdunstet ist, wird kurz umgerührt und wieder etwas Wein angegossen. Fahrt so fort bis die halbe Flasche Wein aufgebraucht ist. Auf diese Weise erhalten wir eine kräftige, dunkle Sauce.

Dann wird der Fond angegossen und die Sauce mit Salz gewürzt.

Die Rouladen wieder in die Sauce legen und nochmal soviel Wasser zugeben, dass sie bedeckt sind.

Nun dürfen sie zwei Stunden schmoren. Das kann auch bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in einem backofenfesten Topf im Ofen passieren.

Danach wird die Sauce durch ein Sieb gegeben und gebunden. Sie muss jetzt nur noch mit Salz und Pfeffer gewürzt werden, weiter braucht sie keine Gewürze oder Geschmacksverstärker, da sie einen gehaltvollen, kräftigen Geschmack hat.

Mir persönlich ist das im Sieb zurückgeblieben Gemüse immer zu schade zum wegwerfen. Ich esse es zu den Rouladen dazu 😉

Dann wird der Fond angegossen und die Sauce mit Salz gewürzt.

Die Rouladen wieder in die Sauce legen und nochmal soviel Wasser zugeben, dass sie bedeckt sind.

Nun dürfen sie zwei Stunden schmoren. Das kann auch bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in einem backofenfesten Topf im Ofen passieren.

Danach wird die Sauce durch ein Sieb gegeben und gebunden. Sie muss jetzt nur noch mit Salz und Pfeffer gewürzt werden, weiter braucht sie keine Gewürze oder Geschmacksverstärker, da sie einen gehaltvollen, kräftigen Geschmack hat.

Mir persönlich ist das im Sieb zurückgeblieben Gemüse immer zu schade zum wegwerfen. Ich esse es zu den Rouladen dazu 😉

Rinderrouladen

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Course: HauptgerichteCuisine: Europa
Portionen

4

Portionen
Vorbereitungszeit

45

minutes
Schmorzeit

2

hours 

Zutaten

  • 4 Rinderrouladen

  • 3 Zwiebeln

  • 1/2 El frischer grüner Pfeffer

  • 2 El Creme fraiche oder Schmand

  • 2 Gewürzgurken

  • 8 Scheiben Südtiroler Speck

  • 4 El Dijon Senf

  • 2 El Ghee oder Butterschmalz

  • 1 Stück Knollensellerie (gleiche Menge wie Karotte)

  • 1 Karotte

  • 1/2 Stange Lauch

  • 1/2 Flasche kräftiger, trockener Rotwein

  • Salz

  • Pfeffer

  • 800 ml Rinderfond

  • Speisestärke oder dunkle Mehlschwitze

Zubereitung

  • Die grünen Pfefferkören mörsern und mit der Creme fraiche vermischen. Die Mischung salzen.
  • Zwei der Zwiebeln in Streifen schneiden und im Butterschmalz anrösten. Den Herd ausschalten. Die Gewürzgurken hacken und mit der Pfeffer-Creme fraiche Mischung zu den Zwiebeln geben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
  • Die Rinderrouladen mit Küchenkrepp trockentupfen und ausbreiten. Salzen und pfeffern und eine Seite dünn mit Senf bestreichen. Auf die Senfseite je 2 Scheiben Speck legen und darauf die Zwiebelmischung verteilen. Nun von beiden Längsseiten etwas einschlagen, dann aufrollen und mit dem Küchengarn wie ein Postpaket verschnüren.
  • In einem Schmortopf das Butterschmalz heiß werden lassen und die Rouladen dann rundherum kräftig anbraten.
  • Während die Rouladen anbraten den Sellerie, die restliche Zwiebel, das Lauch und die Möhren grob kleinschneiden
    Die Rouladen aus dem Topf nehmen und anschließend iim selben Topf das Gemüse kräftig anrösten. Sobald es schön angeröstet ist, eine sehr dünne Schicht vom Rotwein angießen, so dass der Topfboden bedeckt ist. Nicht mehr rühren und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Sobald das Gemüse dann wieder trockenbrät, wieder eine Schicht angießen, kurz rühren und wieder verdampfen lassen. Dies wiederholen, bis die 1/2 Flasche Wein aufgebraucht ist. Auf diese Art wird das Röstgemüse sehr braun (gut für den Geschmack und die Farbe der Soße) aber nicht trocken.
  • Anschließend den Fond angießen und salzen und pfeffern. Dann die Rouladen in den Schmortopf geben und soviel Wasser angießen, dass die Rouladen mit Flüssigkeit bedeckt sind..
  • Die Rouladen auf kleiner Flamme oder bei ca. 160 Grad im Backofen für 2 Stunden schmoren lassen.
  • Die Rouladen rausnehmen und die Sauce durch ein Sieb gießen, dabei das Gemüse gut ausdrücken.
  • Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und binden. Die Rouladen bis zum Servieren wieder in die Sauce legen.

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