Zubereitung

• Den Saft der Zitrone, Kurkuma, Kreuzkümmel, Rosenblätter, Harissa, Salz und Pfeffer miteiander verrühren. Das Hähnchenfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einen verschließbaren Behälter oder einen Zipbeutel geben. Die Marinade dazugeben und alles gut durchmischen. Das Gefäß oder den Beutel verschließen und im Kühlschrank 4-5 Stunden marinieren.
• Den Safran in einem Mörser mit eine Prise Zucker zu einem feinen Pulver verarbeiten. 3 - 4 Eiswürfel In einem kleinen Messbecher oder ein kleines Glas geben und den gemörserten Safran darüber streuen. Beiseitestellen, bis die Eiswürfel geschmolzen sind und sich der Safran aufgelöst hat.
• So oder durch Zugabe von etwas heißem Wasser statt der Eiswürfel wird in der persischen Küche der Safran aufgelöst und fürs Kochen vorbereitet.
• Wasser im Wasserkocher erhitzen. Etwas Pflanzenöl oder Ghee in eine große Pfanne geben und das Hähnchenfleisch darin gut anbraten. Sobald die Marinade verdampft ist und die Fleischstücke etwas goldbraun geworden sind, das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten. Dann mit 1 Glas heißem Wasser ablöschen und den kompletten Safran dazugeben. Das Hähnchen ist fertig, wenn die Flüssigkeit in der Pfanne etwas verdampft ist und die Fleischstücke in einer sämigen Tomatensoße liegen. Eventuell noch Tomatenmark oder heißes Wasser dazugeben.
  
• Mit Salz und Pfeffer und nach Belieben mit Harissa abschmecken.
• Ich mag es scharf und gebe in die Sauce nochmal einen guten Teelöffel Harissa dazu. Allerdings sollte man sich da rantasten. Das von mir verwendete Harissa hat mir eine Freundin aus Tunesien mitgebracht und es ist sehr scharf.
• Mit der gehackten Petersilie bestreuen und in der Pfanne servieren.