Großer Preis von Monaco auf dem Circuit de Monaco.
Auf der Suche nach einer französischen Spezialität, die allerdings nur ein Imbiss sein sollte, bin ich auf Galettes Bretonnes gestossen.
Das sind hauchdünne Buchweizenpfannkuchen, die mit einer Scheibe gutem gekochten Schinken und geriebenem französischen Käse belegt werden. Also das herzhafte Pendant zum französischen Crépes.
Gekrönt wird es dann mit einem Spiegelei, beim Anschneiden zerläuft das cremige Eigelb.
Der Teig für die Pfannkuchen besteht nur aus Buchweizenmehl, Wasser und Salz.
Er sollte bereits am Vortag angerührt werden, damit er fermentieren kann. Dadurch entstehen Luftbläschen und er wird besonders fluffig.
Zum Braten habe ich ein Eigelb mit Ghee verrührt. Im Original wird Schweineschmalz verwendet und das soll das Anhaften des Teigs in Pfanne verhindern.
Ihr tunkt ein zusammengeknäultes Küchentuch in die Ei-Ghee-Mischung und nach jedem Pfannkuchen wird die Pfanne damit ausgewischt, dabei werden auch Eireste aufgenommen, so dass sie nicht verbrennen können.
Die Eier werden separat angebraten.
Durch Schwenken der Pfanne wird der Teig möglichst hauchdünn in der Pfanne verteilt. Dann wird mit dem Pfannenwender ein Quadrat in der Mitte angestochen.
Auf das Quadrat kommt eine Scheibe Kochschinken und der geriebene Käse. Zum Schluss setzt ihr das Spiegelei darauf.
Die vier Seiten werden so zur Mitte geklappt, dass das Eigelb in der Mitte noch zu sehen ist.
Bei mir hat das nicht ganz so gut geklappt.
Zum Servieren mit Frühlingszwiebeln bestreuen.